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Abnützung

die, -,

Abnutzung


Wortart: Substantiv
Tags: Standard
Erstellt von: Koschutnig
Erstellt am: 26.10.2016
Bekanntheit: 50%  
Bewertungen: 4 4

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Kommentare (4)


Hauptgründe für Schmerzen in den Kniegelenken sind vor allem Überlastungen bzw. Abnützungen, Verletzungen, entzündliche Krankheitsprozesse inklusive Autoimmunreaktionen, Unterforderung der Beinmuskulatur, hormonelle Umstellungen und genetisch bedingte Veränderungen im Gelenk.
source: 50plus.at
Erfahrungsgemäß schreitet dieAbnützung mit zunehmendem Alter in immer stärkerem Maße fort. Wenn gewisse Teile einer Maschine bereits abgenützt sind, wirkt dies schädigend auch auf andere Teile zurück
source: Bernhard Moritz Gerbel, Rentabilität. Fehlinvestitionen, ihre Ursache und ihre Verhütung
(Wien 1955)
Was eine normale Abnützung ist? Diese Frage werden Sie sich wahrscheinlich auch während des aufrechten Mietverhältnisses stellen. Denn ob sie vorliegt oder nicht, wird allem bei Rückgabe der Wohnung und der Abrechnung der Kaution relevant. Was versteht die Rechtssprechung unter normaler Abnützung ?
source: Mietervereinigung.at
D:
Die Abnutzung steht für eine Minderung des Wertes oder der Qualität einer Sache, durch Gebrauch. Die Rechtswissenschaft unterscheidet dabei zwischen normaler und übermäßiger Abnutzung.
source: Juraforum.de

Koschutnig 26.10.2016


Paradox: Was in österr. breiter Umgangssprache üblich ist (siehe dazu Eintrag abnutzen!) , im Standard jedoch gewöhnlich eher vermieden wird, nämlich die Aussprache [u] in 'nützen, benützen, ausnützen, abnützen' etc. , ausgerechnet das gilt als hochsprachlicher deutscher Standard, weshalb DUDEN zu den ü-Formen recht mitleidig meint: "süddeutsch, österreichisch und schweizerisch meist... "
Das ÖWB setzt die Wörter nutzen/nützen, benutzen/benützen, abnutzen/abnützen,, ausnutzen/ausnützen sowie die entsprechenden Hauptwörter auf -er und -ung nun gleich. Das war nicht immer so: In der 35. Auflage (1979) z.B. finden sich nur die Einträge "abnützen", "Abnützung", "ausnützen" und "benützen", "Benützer", "Benützung" - keine Erwähnung von '-nutzen'! - und bei "nutzen, nützen" wurde bei den Beispielen die Verwendung unterschieden: "dieser Wald wurde genutzt (wirtschaftlich ausgewertet); es nützte (half) keine Ermahnung"
Koschutnig 26.10.2016


Obnutzen sogt ma
Dominik 08.11.2016


Fälle wie "Abnutzung" statt -ü- sind ein Scheinproblem, das in der Sprachgeschichte begründet ist. Der Umlaut ist im deutschen Süden nicht so konsequent durchgeführt worden wie andere Lautregeln. Nutzen/nützen, hupfen/hüpfen, Gams/Gämse, kommen/kömmen (alt), Erstklassler/-klässler usw.; im Falle von drucken/drücken weist die Hochsprache einen Bedeutungsunterschied auf, der der Umgangssprache z.T., dem Dialekt zur Gänze fehlt.
Die umgelauteten Formen gelten offensichtlich eher als hochsprachlich - mit Ö-Deutsch hat dies wenig zu tun.
heinzpohl 27.12.2017





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Das österreichische Deutsch, oder einfach Österreichisch, zeichnet sich durch besondere Merkmale aus. Es besitzt einen einzigartigen Wortschatz, bekannt als Austriazismen, sowie charakteristische Redewendungen.

Die Eigenarten von österreichischem Deutsch gehen jedoch über den Wortschatz hinaus. Sie erstrecken sich auf Grammatik und Aussprache, inklusive der Phonologie und Intonation. Darüber hinaus finden sich Eigenheiten in der Rechtschreibung, wobei die Rechtschreibreform gewisse Grenzen setzt.

Das Standarddeutsch des Österreichischen ist von der Umgangssprache und den in Österreich gebräuchlichen Dialekten, wie den bairischen und alemannischen, klar abzugrenzen.

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